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Japans Tierwelt fasziniert auf unvergleichliche Weise durch ihre außerordentliche Vielfalt und ihre zahlreichen endemischen Arten, die in dieser Form nur im Land der aufgehenden Sonne existieren. Jedes Tier, jeder Lebensraum und jede überlieferte Geschichte erzählt vom feinen, oft jahrhundertealten Wechselspiel zwischen Natur, Kultur und Spiritualität.
Tierbegegnungen während einer Reise nach Japan sind für viele Besucher ein absolutes Highlight und eröffnen einen tiefen Einblick in das Wesen des japanischen Archipels – zwischen Hochgebirgen, dichten Wäldern, vulkanischen Landschaften und artenreichen Küstengewässern. Eine Japan Reise ist damit stets auch eine Reise in die lebendige Naturgeschichte des Landes.
Die japanische Inselwelt, geprägt durch geographische Isolation und sehr unterschiedliche Klimazonen, ist Heimat zahlreicher endemischer Tierarten. Zu ihnen gehört die äußerst seltene Iriomote-Katze, die ausschließlich auf der kleinen, subtropischen Insel Iriomote lebt, ebenso wie der Japanische Serau, ein ziegenähnliches Urwild der Bergregionen. Auch endemische Reptilien- und Schildkrötenarten, darunter die Japanische Sumpfschildkröte, sind typisch für Japan.
Zum Schutz dieser natürlichen Schätze verfügt das Land über ein dichtes Netz aus Nationalparks und Schutzreservaten mit streng geschützten Kernzonen. Besonders bedrohte Tiere profitieren von umfassenden Naturschutzgesetzen, die sowohl Lebensräume als auch Jagd, Fang und menschliche Eingriffe streng reglementieren.
Die größten Bedrohungen für die faszinierende Tierwelt Japans sind Urbanisierung, Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung sowie invasive, eingeschleppte Arten. Der Japanische Otter gilt heute als verschollen oder ausgestorben. Gleichzeitig gibt es Hoffnung: Zahlreiche Projekte zur Lebensraumkonservierung, strikte Naturschutzgesetze und breit angelegte Initiativen zur Umweltbildung setzen ein starkes Zeichen. Diese verantwortungsvolle Haltung gegenüber der Natur wird von Shanti Travel auf jeder Reise nach Japan respektiert und unterstützt.
Viele Tiere sind in Japan weit mehr als Teil der Fauna – sie sind tief in Mythologie, Religion, Kunst und Alltag verankert und besitzen eine starke symbolische Bedeutung.
Der Mandschurenkranich (auch Rotscheitelkranich genannt) lebt vor allem im Norden Japans, in den Feuchtgebieten Hokkaidos. Er gilt als Inbegriff von Langlebigkeit, Glück, Frieden und Treue, da diese anmutigen Vögel ein Leben lang mit demselben Partner verbunden bleiben.
Das Falten von 1000 Origami-Kranichen, bekannt als Senbazuru, soll nach traditionellem Glauben Gesundheit oder Frieden bringen. Nach Hiroshima erhielt dieses Ritual eine besonders tiefe Symbolkraft und ist heute weltweit bekannt.
Der Kampf um den Erhalt des Mandschurenkranichs steht zugleich sinnbildlich für den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Japans einzigartiger Tierwelt. Wer ihm auf einer Japan Reise begegnet, erlebt daher einen ebenso seltenen wie zutiefst bedeutungsvollen Moment.
Die Sikahirsche sind insbesondere im Nara-Park allgegenwärtig und gelten als heilige Boten der Shinto-Götter. Sie stehen für Frieden, Harmonie und die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur. Ihre jahrhundertealte Koexistenz mit den Bewohnern Naras sowie ihre Rolle in rituellen Festen machen sie zu einem einzigartigen Erlebnis auf jeder Reise nach Japan.
Der Tanuki (Marderhund) ist eine legendäre Figur der japanischen Folklore. Als Glücksbringer findet man ihn häufig als Statue vor Restaurants oder Geschäften. Gleichzeitig gilt er als schelmischer Trickster mit übernatürlichen Verwandlungsfähigkeiten. Geschichten über seine Schalkhaftigkeit, seine Magie und seine Streiche sind bis heute lebendig und tauchen regelmäßig in Filmen, Manga und Literatur auf.
Die Japanmakaken, oft als „Schneeaffen“ bezeichnet, sind die nördlichsten Primaten der Welt. Internationale Bekanntheit erlangten sie durch ihr Verhalten im Jigokudani-Tal, wo sie im Winter in heißen Quellen baden. Sie spielen eine wichtige ökologische Rolle als Samenverbreiter und stehen im Volksglauben für Intelligenz und Schutz – ein weiteres Beispiel für die tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier in Japan.
Tiere wie Kitsune (Fuchs), Tanuki oder die Maneki-neko (Winkekatze) sind zentrale Figuren japanischer Mythen, des Shinto- und Buddhismus sowie der Popkultur. Ihr Einfluss reicht von klassischen Holzschnitten über religiöse Darstellungen bis hin zu Anime, Manga und moderner Werbung. Diese allgegenwärtige Präsenz macht deutlich, wie sehr Tiere das kulturelle Selbstverständnis Japans prägen – ein Aspekt, der jede Japan Reise besonders bereichert.
Die Meere rund um Japan beherbergen eine beeindruckende Vielfalt an Delfinen, Walen, Meeresschildkröten, bunten Rifffischen und kleineren Walarten. Besonders die Korallenriffe rund um Okinawa bilden wertvolle Ökosysteme, die Küsten schützen und zahlreichen Arten Lebensraum bieten.
Gleichzeitig sind diese Meereswelten durch Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung bedroht. Schutzorganisationen und lokale Initiativen setzen sich aktiv für ihren Erhalt ein. Reisende leisten durch achtsames Verhalten und die Wahl nachhaltiger Anbieter während ihrer Reise nach Japan einen wichtigen Beitrag zum Schutz dieser sensiblen Lebensräume.
Japan lässt sich hervorragend auf den Spuren seiner Tierwelt entdecken. Als erfahrene Asienexperten empfiehlt Shanti Travel ethisch verantwortungsvolle Touren in kleinen Gruppen und unter Führung lokaler Guides.
Hinweis: Die Sichtung scheuer Tiere wie der Iriomote-Katze erfordert Geduld und Glück. Lokale Guides helfen, die Chancen zu erhöhen und Störungen zu vermeiden.
Der berühmteste Hund Japans ist Hachiko, ein Akita Inu, der fast zehn Jahre lang täglich an der Shibuya-Station auf sein verstorbenes Herrchen wartete. Zu seinen Ehren wurde eine Statue errichtet, und er erhielt den Beinamen Chuken – „treuer Hund“.
Der Shiba Inu, dessen Name „kleiner Hund“ bedeutet, ist ebenfalls eine japanische Hunderasse und besonders in Städten beliebt.

Japanische Makaken leben in Gruppen mit bis zu 100 Tieren und sind für ihr Winterbaden in heißen Quellen berühmt – ein ikonisches Bild jeder Japan Reise.

Die beiden japanischen Rotfuchsarten sind tief in der Mythologie verankert. Als Kitsune gelten sie als magische Wesen mit großer Wandlungsfähigkeit.

Koi-Karpfen symbolisieren Ausdauer, Kraft und Liebe und spielen eine zentrale Rolle beim Kindertag Kodomo-no-Hi.

Der Tanuki ist sowohl reales Wildtier als auch legendärer Trickster – bekannt aus Mythen und Filmen wie „Pompoko“.

Der Fugu-Kugelfisch steht exemplarisch für die Vorsicht und den Respekt der Japaner gegenüber ihrer Tierwelt.

Die Sikahirsche im Nara-Park sind ein Symbol friedlicher Koexistenz zwischen Mensch und Tier.

Der Mandschurenkranich gilt mit seinem Balztanz als Sinnbild ewiger Liebe und steht für den bewussten Umgang mit der Natur.

Ob arktische Seeadler, badende Schneeaffen, Kois im Zen-Garten oder die Magie des Tanuki – Japans Tierwelt ist Herz, Seele und gelebte Geschichte. Die Experten von Shanti Travel begleiten Sie auf Ihrer Reise nach Japan mit Respekt, Fachwissen und Leidenschaft – für ein nachhaltiges Naturerlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.
Sie träumen von einer Reise nach Japan, wissen aber noch nicht genau, wann Sie reisen, welche Regionen Sie besuchen oder welches Budget Sie einplanen sollten. Ob Tipps zur besten Reisezeit, zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten, kulturellen Besonderheiten oder zur Planung mit einer lokalen Agentur in Japan – hier finden Sie alle Antworten, um Ihr persönliches Japan Abenteuer vorzubereiten.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die faszinierende Vielfalt dieses einzigartigen Landes, von den stillen Tempeln Kyotos über die Berglandschaften Hokkaidos bis zu den tropischen Inseln Okinawas. Ihr Traum von Japan beginnt hier.