Bali, die auch die Insel der Götter genannt wird, liegt im indischen Ozean und ist eine von über 17.000 Inseln, die zu Indonesien gehört. Die Insel Bali liegt sehr dicht am Äquator, weswegen es die typischen vier Jahreszeiten, die wir aus Europa kennen, nicht gibt. In Indonesien werden die Jahreszeiten in zwei unterschiedliche Jahreszeiten unterschieden: Trockenzeit und Regenzeit. Obwohl Indonesien zwei Jahreszeiten hat, herrschen das ganze Jahr über tropisch-feuchtwarme Tagestemperaturen um die 28 – 30° Grad.
Wenn Sie während Ihrer Reise viel Sonne und wenig Regen genießen möchten, empfehlen wir Ihnen in den Monaten April bis Oktober zu verreisen. Während diesen Monaten herrscht Trockenzeit und es regnet nur sehr selten. Dadurch, dass es wenig bis kaum Niederschläge gibt, sind die Wassertemperaturen auch sehr konstant. Sie liegen zwischen 27 Grad Celsius und 30 Grad Celsius.
Wegen dem schönen Wetter in der Trockenzeit sind Wanderungen auf den Vulkan besonders zu empfehlen. Wenn man bei Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Vulkans Batur ist, hat man eine herrliche Aussicht. Zudem sind Wanderungen durch Reisterrassen und lokale Dörfer in diesen Monaten am besten möglich. Die Strände sind zwar touristischer als in der Regenzeit, dafür aber auch sehr sauber. Besonders empfehle ich die Strände im Süden von Bali und einen Abtecher auf die Nachbarinseln Nusa Lembongan und Nusa Penida oder zu den Gili Inseln, die zu Lombok gehören.
In den Monaten April bis Oktober ist die Insel Bali touristischer und Sie müssen an den Touristenattraktionen mit vielen Reisenden rechnen. Zudem können die Preise in der Hauptsaison, die zwischen Juni und August ist, ansteigen.
Währen der Regenzeit ist es sehr oft bewölkt und man muss mit starkem Wind- und Niederschlag rechnen. Der Regen kommt meistens in Form von kurzen und heftigen Schauern. Dennoch gibt es auch viele Sonnenstunden während der Regenzeit, wo man am Strand entspannen und das gute Wetter genießen kann. Wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, kann man sich in einen der zahleichen Spas verwöhnen lassen, oder sich durch die Cafés testen.
Ein großer Vorteil der Regenzeit ist, dass weniger Touristen auf der Insel sind. Man hat teilweise Strände, Tempelanlagen und Wasserfälle ganz für sich alleine. Die Natur, insbesondere die Reisfelder, leuchten in einem wunderschönen grün.
Da der Regen auch mal mehrere Stunden anhalten kann, müssen eventuell geplante Touren umgeplant oder verschoben werden. In der Nacht kann es, wenn es stark regnet, auch mal etwas kälter werden. Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall einen Pullover oder auch eine dünne Jacke für Ihre Reise mit zu bringen. Ebenso zieht das feuchte Wetter Mücken an. Deshalb ist ein guter Mückenschutz besonders wichtig. Ein weiterer Nachteil ist, dass viel Plastik aus dem Meer angespühlt wird und die Strände deswegen nicht so schön sind. Deshalb finden auf Bali regelmäßig Beach Clean Ups statt, wo Sie sich gerne anschließen können.
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